Unser Traumhaus

Unsere Solaranlage wurde am 28.05.2013 fertig gestellt und technisch in Betrieb genommen.
Unsere Photovoltaikanlage ist eine MEGASLATE II von 3S Photovoltaics, errichtet von Fa. SolarEasy.
Wir haben auf unserem Ostdach (Südost-Ausrichtung) 68 Module à 160 Wp/Modul, ergo eine Anlagennennleistung von 10,88 kWp.
Die Anlage ist in 4 Strängen organisiert (17 Module je Strang).
Der Wechselrichter ist ein Fronius IG Plus 120 mit einer Nennleistung von 10,59 kW (Eingang Solarstrom) bzw. 10kW (Ausgang Netz).


Was ist alles notwendig und wichtig für den künftigen Solaranlagenbetreiber - hier einige Tipps:
Bevor überhaupt die Investition konkret geplant wird, muss zunächst beim zuständigen EVU (Energieversorgungsunternehmen) eine Bestätigung der Einspeisemöglichkeit einzuholen. Hierzu macht das EVU kostenfrei (zumindest bis 30kW) eine Netzverträglichkeitsberechnung und entscheidet dann, ob eine PV-Anlage errichtet werden kann oder nicht. In unserem Falle war es kein Problem. Ich habe 29kWp prüfen lassen, obgleich ich wusste, dass die Anlage kleiner werden würde - aber in Ermangelung von Details wie groß die Anlage wirklich werden sollte, habe ich das maximal mögliche prüfen lassen. ACHTUNG: Die Freigabe hat nur eine Gültigkeit von 6 Monaten (zumindest bei unserem EVU war das so). Nach diesem Zeitraum muss eine erneute Netzverträglichkeitsprüfung gemacht werden. Wir mussten aufgrund des Bauverzugs 2x verlängern lassen, was glücklicherweise ohne Komplikationen geklappt hat!

Nach der Errichtung der Anlage muss zunächst einmal ggü. dem EVU (Energieversorger) nachgewiesen werden, dass die Anlage theoretisch Strom produzieren kann. Da die Zählermontage noch nicht erfolgt ist, können wir diesen Nachweis nur mittels Fotodokumentation führen. Herr Danny N. von Solareasy hat am 28.05.13 die Anlage fotografiert, u.a. auch den sich in Betrieb befindlichen Wechselrichter. Hier die IB-Fotos:

Was sonst noch wichtig ist?

1) Inbetriebsetzungsantrag der PV-Anlage einreichen
2) Inbetriebnahmeprotokoll des Solateurs einreichen
3) Schriftliche Bestätigung für 70% Wechselrichterleistungsreduzierungsausführung einreichen
4) Nachweis für Meldung an die Bundesnetzagentur einreichen (macht i.d.R. der Elektriker)
5) Mitteilung der Umsatzsteuernummer für die Auszahlung der Vergütung (Stromverkauf) und der Bankverbindung