Unser Traumhaus

Bauen mit Kastell
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Samstag, 13.10.12
Veröffentlicht von B. Oberbeck in Kastell • 15.12.2012 13:53:39
Heute war das große Projektgespräch mit Hrn. Stefan R. (Werksleiter Simmern), Hrn. Sch. (Statiker), Hrn. Christian G. (Projektleiter) in Simmern.

Der Statiker Hr. Sch. war leider nicht wirklich konstruktiv. Vermutlich haben wir ihn verärgert mit unseren Lösungsvorschlägen unseres Architekten Hrn. Diehl. Offensichtlich hat er sich in seiner fachmännischen Ehre verletzt gefühlt. Keine Ahnung.

Garage wird vermutlich in Holzständerbauweise gebaut (aus Kostengründen). Hab aber noch keinen Plan wer das machen soll, wer das planen soll, ob ich dafür auch eine Statik brauche.

Anyway am Ende haben wir die Statik komplett geklärt. Die Stütze mitten in meinem Wohnzimmer konnte ich auch abwehren. ;) (wenn es nicht so traurig wäre).

Die Schnittstelle zur Garage konnten wir auch klären. Kellerdecke wird zur Garage verlängert um die Stützen der Garage aufzulegen (Plan Hr. W.) Die beiden Auskragungen des Garagendachs die ans Haus angrenzen liefert Kastell.

Der Projektleiter Hr. G. ist ein guter Mann. Sehr konstruktiv. Bauen dieses Jahr: Eher nicht. Etwaige Mehrkosten prüft Hr. Stefan R..

So würde ich das Gespräch grob zusammenfassen. Wirklich glücklich sind wir nicht. Diese Statik hält noch einige Überraschungen für uns bereit - abwarten!

Heute habe ich telefonisch Herrn Hauns den Auftrag für die Treppe und die Glaswand gegeben. Er machte noch 3% Skonto bei 50% Vorkasse. Ilona war mit dem Ergebnis nicht zufrieden. Soll sie doch künftig verhandeln. ;)
In Anbetracht dessen, dass Fa. Hauns über 30% günstiger war als der zweitgünstigste Anbieter (Fa. Trautmann) und die Qualität stimmt, muss man die Kirche im Dorf lassen. Da ist irgendwann auch mal Schluss mit Nachlass.

Info von Hrn. Hermann W., dass er seit unserem Gespräch vergangenen Mittwoch einiges hat klären können. Die Firma Gerhard hat eigene Schalung sodass es ein gegossener Keller werden würde, wie von ihm kalkuliert. Ich glaub da nicht mehr dran. Viele Worte, wenig Taten und der Druck von Kastell ihren Keller zu kaufen........Denke nicht, dass Herr W. in diesem Projekt noch eine große Rolle spielen wird.

Frau Susanne J. konnte Herr W. noch nicht erreichen, er hat aber die Sache auch intern klären können mit der 17,5er Porotonwand.
Laut seinem eigenen Statiker der bei ihm auch die ENeV-Berechnungen macht, ist das möglich.

Die Trennung KG-Decke/Garagenbodenplatte sei statisch so richtig wie er sie erklärt hat.
Die beiden Elemente sollten getrennt sein.

Dachentwässerung (Garage) kann so ausgeführt werden wie besprochen.
Mit einer Hochleistungsfolie und 0°-5°-Gefälle.

Ich soll ihm umgehen bescheid geben, wie weiter verfahren werden soll (wenn ich das selbst wüsste!), bezüglich auch dem Abpflocken der Baugrube durch seinen ÖBVI Dipl-Ing Peter Schmitt in Speyer, mit dem er dann die Einmessung abstimmen würde.

Disqualifiziert hat sich Herr Hermann W. mit folgendem Schlusssatz:
Laut Fa. Gerhard, ist aber eine Trennung Stahlbetonkeller/Garrage als Einzelvergabe nicht möglich. Sollte ein anderer Mitbewerber den Keller erstellen, müsste diese auch die Garage bauen.
Wie soll ich das verstehen? Alles oder nichts??? Dann nichts!

Habe daraufhin Hrn. Werner H. angeschrieben ob er nicht einen guten Holzbauer kennt, da wir darüber nachdenken aus Kostengründen die Garage in Leichtbauweise errichten zu lassen.