Heute haben wir die Fa. TBS Treppen in Bexbach besucht. Wir haben uns dort Glasstufen für unsere Glastreppe angeschaut. Dies war sehr ernüchternd. Klarglas kam für uns ohnehin nicht in Frage, aber selbst die satinierten Varianten wiesen doch schon erhebliche Kratzer auf, und das obwohl die Stufen unbegangen waren (nur Ausstellung). Eine satinierte Oberfläche wollten wir grundsätzlich nicht haben (lässt sich aufgrund der Rauheit nicht putzen). Die von uns präferierte Variante satinierte Folie zwischen den Glas scheiben der Stufe war auch schon sehr verkratzt und außerdem „schmierig“ vom Anfassen. Das sah aus, wie wenn unser Sohn die Glasscheiben von Omas Terrasse mit speichelnassen Fingern antatscht. Außerdem war die Stufe sehr sehr glatt, was eine erhebliche Unfallgefahr gerade mit kleinen Kindern darstellt.
Was noch eine Alternative war, war ein sog. Siebdruck. Hier befinden sich auf der Treppenstufe kleine, kreisförmige Erhebungen. Das macht die Oberfläche etwas griffiger ohne die Rauheit wie beim satinierten Glas aufzuweisen. Auch scheint die Oberfläche weniger kratzempfindlich zu sein und auch Schmutz ist nicht gleich zu sehen. Dennoch gefällt uns, insb. mir die Stufe nicht 100%ig und das sollte sie tun in anbetracht des sportlichen Preises.
Wir haben uns alternativ noch ein paar Holzarten angeschaut. Interessant fand ich weiterhin den amerik. Nussbau. Ein sehr schönes Holz. Was auch toll aussah war ein schwarzer Bambus. Sehr dunkel mit einer „alt“ wirkenden struktur. Hier kann es jedoch zu hässlichen Einschlüssen kommen, die wie ein deffekt aussehen. Wir haben keine Lust jedem Besucher zu erklären, dass dies normal sei. Schade, aber das Risiko mit den hässlichen Einschlüssen, die kommen können aber auch nicht, wollen wir nicht eingehen. Gebeiztes oder geräuchertes Holz wäre eine günstige Alternative, da ein preiswertes Holz wie Buche verwendet werden kann, dass dann auf den Look von z.B. amerik. Nussbaum gebeizt wird. Das möchte Ilona aber nicht haben, vor dem Hintergrund, dass in 10 Jahren die Holztreppe abgeschliffen werden müsste und das mit behandeltem Holz nicht möglich ist.
Ilona hat eine Faltwerktreppe entdeckt. Mir gefiel die Treppe zunächst gar nicht. Als Herr Schmidt jedoch ein Bild im eingebauten Zustand mit Glasscheibe und zugehörigem Raum am Computer präsentierte, verliebte ich mich. Diese Treppe in amerik. Nussbaum – ein Traum. Und dazu noch günstiger als die von uns ursprünglich gewünschte Variante als Kragarmtreppe. Wir lassen uns ein Angebot machen. Ich werde natürlich noch die anderen Treppenanbieter auffordern ein entsprechendes Angebot zu unterbreiten.
Unsere Traumtreppe Wir haben im Anschluss noch mit einem Mitarbeiter von Herrn Schmidt Haustüren besprochen. Ich befürchte jedoch diese Tür wird teurer als bei Hrn. Sparta. Selbst der Fingerprint-Zugang kostet 1.000 EUR Aufpreis statt wie bei Hoco 700. Egal, wir lassen uns ein Angebot machen und sehen dann weiter.
Zuletzt haben wir uns noch Böden angeschaut. TBS Schmidt hat wieder andere Lieferanten für Venyl-Böden als Antigua und den Hersteller von Fa. Spartà.
