Unser Traumhaus

Bauen mit Kastell
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Freitag, 07.06.13
Veröffentlicht von B. Oberbeck in Kastell • 08.06.2013 14:46:21
Schon wieder 2 Wochen vergangen und ich raffe mich auf mal wieder die jüngsten Ereignisse im Blog zu dokumentieren.

Fangen wir mal mit den einfachen Dingen an: Seit 23.05.13 haben wir eine Bautreppe! ;) Fa. Hauns hat diese wie zugesagt in gewohnt guter Qualität eingebaut. Das erleichtert die Arbeit von uns und den anderen Gewerken erheblich.



Am 24.05. wurde unsere Zwischensparrendämmung angeliefert. Ich war verunsichert, da Fa. Zeitgeist die Dachdämmung erst in 4 Wochen ausführen wird – hatte ich etwa falsch bestellt? Die Spedition hat hier einen Fehler gemacht – Monat verwechselt. Die Anlieferung war für 24.06. bestellt, nicht für 24.05.. Wir sind ja flexibel, daher haben wir das Material angenommen und mein Schwiegervater und ich haben es im DG in den Kinderzimmern zwischengelagert. Passt schon.



Ich habe sehr viel Zeit damit verbracht die ganzen Versorgerfirmen zu koordinieren, da ich diese Woche gerne die ganzen Hausanschlüsse fertig gehabt hätte. Da gibt es die Friedelsheimer Gruppe, die bei uns für Wasser zuständig ist, da gibt es die Fa. Schuster, die für Elektroanschluss und die Zählerinbetriebnahme zuständig ist, da gibt es die Fa. Nibler für Telekom, die Fa. Tritek für Kabel Deutschland – und alle müssen Sie ans Muffenloch………..
Ich war ganz happy einen Zeitplan zu haben, der halbwegs passt. Im Wochenendeinsatz haben wir die Perimeterdämmung noch an die Kellerwand geklebt (eine Sauerei sondergleichen dieser Bitumenkleber!!! – siehe Fotoalbum) – Danke nochmal dem Wettergott für die paar Stunden Regenpause am Samstag und Sonntag!!! – und dann patzte der Tiefbauer. Durch die vielen Regenfälle im Mai sind einige Baustellen liegengeblieben. Drei Sonnenstrahlen und alle Bauherren schreien – das kann schon stressig sein, wie ich mir vorstellen kann. Ich habe natürlich munter mitgeschriehen ;) und am Dienstag rückten die Geräte (Bagger und Rüttelplatte) an. Ein neuer Termin mit der Friedelsheimer Gruppe war vereinbart. Mehrspartenhauseinführung nunmehr am 04.06. Nachmittags. Die Geräte waren vor Ort, aber kein Tiefbauer. Der Bauherr wird nervös. Weiterhin hat der Tiefbauer am Montag die Pumpe aus unserem Pumpensumpf mitgenommen und die Baugrube ist über Nacht prompt ca. 30cm mit Wasser vollgelaufen. Durch die Auftriebskräfte wurden fast alle Sockelplatten, die wir im Schweiße unseres Angesichts am Sonntagvormittag geklebt haben weggespült. Schöner Mist. Mittags dann der Anruf der Friedelsheimer – „wir rücken ab – einmal neuer Termin“. Das darf nicht wahr sein. Wenn der Wurm mal drin ist, ist er drin. Zwischenzeitlich waren die Arbeiter vom Tiefbau erschienen und haben angefangen zu verfüllen. Eine Noppenbahn kam an die von uns so sorgfältig gedämmte Kellerwand und Erde wurde in den Arbeitsraum gebaggert. Nach kurzer Zeit stand fest: Unser Aushubmaterial lässt sich nicht verdichten. Die Rüttelplatte und auch die extra herbeigeholte Grabenwalze hatten keine Chance. Das Material ist elastisch wie Gummi und kommt einfach wieder hoch.

Unsere Haustür ist nun auch final geklärt. Es hat noch ein paar Anrufe und eMails gekostet, aber zwischenzeitlich ist die Bestellung draußen. Das Problem war ein Missverständnis beim Leser. Wir benötigen einen eKey-Leser der Version 2.0, da unseres SPS (MyGekko) die Version 1.0 wird nicht unterstützt! Alle Anschlusspläne und Dokumentation die wir von Hoco erhalten haben waren für die Version 1.0! Das Thema ist nun aber vom Tisch. Ich möchte nochmal ausdrücklich bei Herrn Christian S. von Hoco für die fruchtbare Unterstützung bedanken!


Die PV-Anlage ist montiert – wir waren pünktlich und die Einspeisevergütung für Mai sollte nichts mehr im Wege stehen! Die Anlage sieht super aus! Am 27.05. wurden die Ziegel für das Westdach angeliefert (Braas Tegalit in Anthrazit). Unser Dachdecker Fa. Hartmann kam mit seinem Autokran und verbrachte die Ziegel aufs Dach. Bei der Gelegenheit hob er auch die Megaslate II – Solarpanele aufs Ostdach um den Monteuren von Solareasy die Arbeit zu erleichtern. Dieser Hub war auch eine kleine Wiedergutmachung für einiges an Wartezeit, was Fa. Hartmann bei Solareasy erzeigt hat, da versehentlich die falschen Latten montiert wurden. Dadurch war nicht genug Auflagefläche für die Entwässerungsrinnen gewährleistet. Ich habe aus der Ferne versucht zu retten was zu retten war und Fa. Hartmann kam tatsächlich kurzfristig auf die Baustelle, um den Mangel zu beheben. Es wurden Lattenstücke so angeflickt, damit Solareasy weiterarbeiten könne – kaum war Fa. Hartmann fertig, fing es so dermaßen an zu regnen, dass Solareasy abrücken musste. Der Bauherr hatte 200 Puls – ging es doch um die Einspeisevergütung für Mai!!!
Die nächste Hiobsbotschaft ließ allerdings nicht lange auf sich warten – das Dachflächenfenster hatte Lieferverzug und es war vereinbart, dass dieses VOR den Solarpanelen eingebaut werden musste. Es handelt sich um ein neues Modell von Fa. Velux, welches extra flach ist und sich gut in die
Ich danke nochmal ausdrücklich Fa. Solareasy insbesondere Herrn Neupert und Herrn Peter für die Flexibilität und den 100%igen Einsatz um die rechtzeitige Inbetriebnahme der Anlage im Mai doch noch zu realisieren.

Aprpos SoloarEasy:
Wir haben jetzt entschieden, vorerst die Leistungsbegrenzung der PV-Anlage nicht über MyGekko intelligent zu regeln.

Hintergrundinfo: http://www.baulinks.de/webplugin/2012/2256.php4

Wir werden die Einspeiseleistung vorerst am Wechselrichter auf 70% der Anlagenleistung begrenzen.
Den entsprechenden Nachweis für das EVU bringt Herr Neupert heute mit auf die Bestelle.
Eine intelligente Begrenzung durch Zuschalten von Geräten über den Gekko immer dann, wenn die Anlagenleistung die 70% Einspeisung überschreiten würde, ist technisch machbar, allerdings benötigten wir dann auch intelligente Geräte, die im Netzwerk hängen.
Mein Vorschlag war den Tauchsieder im Pufferspeicher zu verwenden, d.h. immer dann wenn die Anlagenleistung zu hoch ist, wird die überschüssige Energie in Wärmeenergie für das Brauchwasser umgewandelt, was immer noch besser wäre, als sie verpuffen zu lassen.

Diese Lösung wird ggf. später realisiert, wenn Anlagenerfahrungswerte zu Produktion und Eigenbedarf vorliegen, ob wir mit unserer Ausrichtung überhaupt in die Verlegenheit kommen mehr als 70% einspeisen zu können.

Vergangenen Sonntag, den 26.05.13 haben festgestellt, dass das Unterputzfallrohr nicht wie vorgegeben ca. 5cm von der Wand entfernt liegt. Dadurch passt keine Dämmung zwischen Rohr und Wand. Nach Rücksprache mit Fa. Hartmann, war das nicht möglich, da sonst das Rohr nebst Schelle nicht genug vom Außenputz abgedeckt worden wäre. Ich habe mit Frau Junghans (Energieberatung) hierübergesprochen und sie hat die Situation freigegeben. Glücklicherweise haben wir von Kastell Dämmstreifen ins Mauerwerk hinter den Fallrohren einlegen lassen. Das war eine Idee von Herrn Christian G. für die ich heute recht dankbar bin.



Am letzten Montag, den 27.05.13 wurde unsere Perimeterdämmung geliefert. Ich habe mich gnadenlos verschätzt wie viel Material das ist. Habe mir keine Gedanken gemacht, wie wir das Zeug zwischenlagern sollten. Gott sei Dank konnte mein Schwiegervater mit dem Gabelstapler den ganzen Bettel abladen und bei sich zwischenlagern……



Am 28.05.13 wieder ein unangenehmes Erlebnis mit Fa. Kastell. War beruflich in Berlin unterwegs – und klar, wenn der Bauherr mal nicht am Start ist – Hiobsbotschaft! Unser Schlafzimmerfenster wurde falsch geliefert. Wir haben ja in Simmern im Rahmen des Ausführungsgespräches Fenster mit verdeckt liegenden Bändern bestellt. Alle Fenster kamen auch in dieser Spezifikation – bis auf unser Schlafzimmerfenster. Ilona hat den Mangel gleich vor Ort festgestellt und Fa. Kessler (Fenstermontagefirma von Kastell) angezeigt. Ich habe unserem Bauleiter fernmündlich erklärt, dass wir das Fenster so nicht annehmen werden, woraufhin seither wieder die Rohbauöffnung in unserem Schlafdomizil klaffte. Die Sache schien klar – Kastell hat das Fenster schlicht falsch bestellt oder Unilux hat falsch geliefert – end of story. Doch die bisherigen Erfahrungen mit dem Verhalten unserer Baufirma in unangenehmen Situationen hat sich auch in dieser Situation wieder ans Tageslicht „argumentiert“, so vertrat Kastell die Meinung, wir hätten schließlich die Fenstercheckliste unterschrieben und so sei auch bestellt worden. Der Bauherr war mal wieder unter der Decke. Am Ende haben wir dennoch ein akzeptables Gutschriftsangebot erhalten zur gütlichen Klärung des Sachverhalts – wir akzeptieren nun das Fenster mit offen liegenden Beschlägen, da wir einerseits die Bauablaufstörung und damit verbundenen Kosten vermeiden wollen, die mit einer Neulieferung einherginge (Estrich, Fliesenarbeiten, Malerarbeiten, etc. müsste vor diesem Fenster aussetzen und später fertigstellen). Da Kastell ja das Angebot ohne Anerkenntnis einer Rechtspflicht gemacht hat, hätte uns die Einigung dieser Kosten vermutlich Monate gekostet – da hab ich echt keine Kraft mehr für! Außerdem reden wir über das Schlafzimmer, wo wir uns ohnehin im Normalfall nur aufhalten wenn wir schlafen wollen (zumindest seit die Kinder da sind), da stört mich dieser Makel nur bedingt. Dennoch habe ich es mir nicht nehmen lassen detailliert nachzuweisen, dass die nicht anerkannte Rechtspflicht durchaus vorhanden ist. In einer abschließenden eMail habe ich alle dafür notwendigen Nachweise erbracht. Herr Jürgen E., Werkleiter Kastell in Simmern versprach, meine Anmerkungen in das bei Kastell entstehendes Qualitäts-Management aufzunehmen. Es würde in Zukunft keine Fensterbestellung ohne Unterschrift des Kunden geben. Der Kunde würde somit direkten Einfluss auf die Einhaltung der Termine erhalten. Ich halte es für fragwürdig abermals dem laienhaften Bauherrn die Verantwortung und das Risiko von Teilen der Leistungserbringung der Baufirma aufzubürden – aber das betrifft uns nicht mehr, weshalb ich mir hier weitere Kommentare zu dieser Arbeitsweise verkneife. Glücklicherweise mussten wir nicht auch die Statik prüfen und freigeben. ;)

Am 29.05.13 kam Fa. Schulz Kachelöfen auf die Baustelle und hat den Kaminsockel abgemauert und die Unterputzdose für die EAS (Elektronische Abbrand-Steuerung) übergeben, die ich zu treuen Händen unseres Elektrikers, Herrn Milos C. weitergegeben habe.

Am 01.06.13 hatten wir einen weiteren Termin mit Fa. Küchen-Klein. Da die Wand unserer Küchenzeile 5cm zu kurz ist, müssen wir die Küche umbestellen. Die Klärung, warum das passiert ist, ist mit Kastell noch im Gange – habe eine Vermutung. Die von uns ausgesuchten Miele-Geräte gibt es nicht mehr und die neue Version der Geräte gibt es erst ab Oktober. Daumen hoch, Miele – bis dahin kochen wir dann mit einem Camping-Grill. Gelungene Produkteinführung! Ilona hat nochmal die Gerätelisten studiert und wir haben umgeplant. Wir bekommen jetzt die Geräte in Havannabraun – sieht chic aus!

Am 04.06.13 habe ich bei Fa. Ventomaxx unsere Lüftungsanlage abgerufen. Diese wird nun pünktlich am 21.06.13 geliefert. Am 24.06.13 beginnt Fa. Zeitgeist, Hr. Hammelmann mit dem Vollwärmeschutz und wird die Lüftungsanlage mit einbauen.
http://www.ventomaxx.de/dezentrale_wrg_lueftung.php

haben eine handvoll Punkte gefunden, die nicht 100%ig passen:
• Alle Fensterflügel haben im Spaltmaß Unregelmäßigkeiten (Nein Unilux glänzt in diesem Projekt nicht!).
• Das Fenster im Kinderzimmer 1 ist undicht
• Eine Wand ist zu kurz, sodass die Küchenzeile nicht passt
• Eine Steckdose in der Garderobe fehlt
• Die Steckdosen in der Ankleide haben die falsche Höhe
• Die Leinwandnische und die Beamernische sind als Deckendurchbruch hergestellt, nicht als Nische
• Eine Wand im Kinderzimmer ist undicht
• Die Ortgangwand des Ostdaches ist ca. 5cm zu tief und muss mit Dämmmaterial aufgestockt werden (das ist nicht wirklich ein Mangel, hier passierte ein Missverständnis mit dem Dachdecker)

An dieser Stelle muss bei aller Fairness gesagt werden, dass das Mangelverhalten auf der Arbeitsebene bei Kastell einwandfrei funktioniert. Unser Bauleiter Herr Eduard W. kam unverzüglich (noch am gleichen Tag) mit Lösungsvorschlägen um die Ecke und auch Herr W. (Elektriker bei Kastell) hat unverzüglich Nachbesserungsangebote die Elektrothemen betreffend gemacht. Hier gibt es keinen Grund zum Meckern, ganz im Gegenteil – so soll das sein!

Heute, dem 07.06.13 wurde, wie von Herrn Eduard W., unserem Kastell-Bauleiter avisiert, unsere große Fensterfront geliefert. Parallel kam auch das Schlafzimmerfenster mit, welches ja nun nach der Einigung mit Kastell wieder eingebaut werden muss. Fa. Kessler war wieder vor Ort um die 5m-Hebe-Schiebe-Anlage (HSA) in die Rohbauöffnung zu wuchten. Ich hatte am Vortag nach Rücksprache mit den Jungs von Fa. Scheid & Grabau (Tiefbauer) geschrieben, dass die Fenstermonteure nicht vor 10:30 Uhr kommen brauchen, da die Verfüllarbeiten vor der großen Fensterfront erst bis dahin fertig sein werden. Diese Info kam wohl nicht mehr an, da die Fensterbauer pünktlich um 08:00 Uhr auf der Baustelle erschienen. Glücklicherweise hatten sie noch weitere Arbeiten zu erledigen. Das ursprünglich falsch gelieferte Schlafzimmerfenster wurde wieder eingebaut, diverse Jalousie-Kästen wurden montiert, etc.. Mittags ging es dann an die große HSA. Mir wurde mitgeteilt, wie hätten ein Fenster für Starke Jungs bestellt. Jede der beiden Scheiben wiegt 300kg und die Rahmenkonstruktion konnte auch nur mit Hilfe der Mitarbeiter von Fa. Grabau eingehoben werden. Ich bedanke mich hier nochmal für die freundliche Unterstützung. Nachdem der Rahmen halbwegs saß und ausgemittelt war, hat Fa. Kessler festgestellt, dass der Rahmen der HSA über 3,5cm über Fertigfußbodenniveau liegt. Das ist etwas viel – hier dürfen nach Baustelleninfo max. 0,5-1cm Rahmen überstehen. So wie jetzt ausgeführt haben wir eine Stolperstufe. Fa. Kessler hat einige Telefonate geführt und war stinksauer. Da der feststehende Teil unserer Fensterfront die korrekte Höhe aufweist, ist die Vermutung naheliegend, dass die HSA falsch produziert wurde. Kastell hat dem Vorarbeiter von Fa. Kessler, so etwas angedeutet. Vor Ort geändert kann auch nichts mehr, da Fa. Kessler bereits das Profil um unsere Stützen ausgeklinkt hat. Mir ging in dieser Situation gestern alles durch den Kopf – insbesondere mein Zeitplan, der hinüber sein dürfte, wenn sich tatsächlich herausstellt, dass die HSA falsch geliefert wurde. Das Problem mit den Fenstern in diesem Bauvorhaben setzt sich so wie es aussieht leider fort. Nach Rücksprache mit unserem Bauleiter ist Kastell erst am Montagvormittag zu einer Aussage fähig. Ein wenig Hoffnung kam auf, da mir telefonisch mitgeteilt wurde, dass Unilux ggf. schneller als normal liefern könne bzw. der Estrich und die Fliesenarbeiten vor der Fensterfront ausgespart werden könnte oder als 3. Alternative das falsche Element eingebaut werden könnte und irgendwann später, wenn alle anderen Arbeiten erledigt sind, nachträglich getauscht werden könnte. Wir gehen unangenehm gespannt ins Wochenende – wie es mit diesem neuen Problem weitergeht.

Mit Blick auf den Terminplan zeigt sich der Bauherr soweit zufrieden. Wir sind im Großen und Ganzen zeitlich auf Schiene. Die Elektrorohinstallation ist abgeschlossen. Die Installateure sind ebenfalls durch. Ein wenig hinter Termin sind wir bei den Erd- und Kanalarbeiten, was einerseits dem Wetter geschuldet war und unserem miserablen Aushubmaterial, welches sich nicht wirklich gut verdichten ließ. Fa. Scheid&Grabau hat in Summe 9 Kipplader mit sandigem Material auf die Baustelle geschafft und unser Material mit dem guten, sandigen Material gemischt. Die Baugrube sollte eigentlich heute fertig verfüllt sein, ich denke das dauert noch bis Montag oder Dienstag. Die Leistung liegt aber nicht auf dem kritischen Pfad, sodass keine Bauablaufstörungen entstehen. Hauptsache bis 21.06.13 ist alles verfüllt, da dann unser Traumhaus nochmal eingerüstet wird.
Die Dachdeckerarbeiten sind abgeschlossen. Hier gab es auch kleinere Komplikationen. Die Ziegeleindeckung des Westdaches mit unsere Braas Tegalit hat soweit prima funktioniert. Beim Ostach mit der Solaranlage gab es Komplikationen. Zum einen waren die angebrachten Latten zu schmal, sodass Solareasy zu wenig Auflagefläche für die Ablaufrinnen unserer Megaslate II-PV-Anlage hatte. Hier konnte Fa. Hartmann kurzfristig nachbessern – wetterbedingt musste die Montage der Rinnen dann doch abgesagt werden. Dann hatte unser Dachflächenfenster Verzug. Solareasy hat die Solarpanele dann ohne das Dachflächenfenster montiert. Schließlich kam das Fenster – und war zu groß. Es passte zwar grundsätzlich in die Öffnung, aber der Blendrahmen nicht. Der Blechner von Fa. Holzbau Hartmann konnte helfen und hat den Blendrahmen so zugebogen, dass nun alles passt – und hoffentlich dicht bleibt!

Die Versorger waren alle am Muffenlich, welches die Friedelsheimer Gruppe im 2. Versuch erfolgreich hergestellt hat (1. Versuch ging schief, weil die Erdarbeiten noch nicht so weit waren). Wir haben nun die Telefonleitung im Keller, Kabel Deutschland und Wasser. Was noch fehlt ist Strom. Ich hoffe auf den Montag, damit Scheid & Grabau fertig verfüllen kann.

Die Perimeterdämmung haben wir im Schweiße unseres Angesichts erfolgreich in Eigenleistung erbracht.

Auch die Fundamentstützen für die Garagenbodenplatte wurden von Fa. Weber hergestellt.

Die Spachtelarbeiten sind derzeit noch im Gange.