Unser Traumhaus

Bauen mit Kastell
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Donnerstag, 17.01.13
Veröffentlicht von B. Oberbeck in Kastell • 17.01.2013 20:50:17
Die letzten Tage waren äußerst Produktiv. Wir haben mit Kastell einen verbindlichen Termin zum großen Ausführungsgespräch vereinbart. Am 31.01.2013 fahren wir nach Simmern um der Wandelementeplanung Ihren letzten Schliff zu verpassen und die letzten Details zu klären.
Voraussetzung für das Ausführungsgespräch:
• Vorlage der Schlitzplanung (Elektroplanung, Installationsplanung)
• Vorlage des Küchenplans
• Genaue Lage und Durchmesser des Kaminofens wg. den Durchbrüchen

Zur Fertigstellung und Übergabe der Elektroplanung: Ich darf stolz vermelden, dass wir am 09.01.13 endlich mit derselben fertig geworden sind. Ich werde in der Rubrik „Unser Bauvorhaben“ Teile der Planung veröffentlichen. Das war wirklich eine Fleißarbeit – aber ich bin sehr stolz auf die von uns entwickelte Systematik. Wir wurden vom Elektriker und von Herrn Pradel gelobt – sowas käme normalerweise nur von Planungsbüros. Gut, vermutlich haben wir exponentiell mehr Zeit für die Arbeit gebraucht, aber dafür haben wir‘s selbst gemacht und kennen nun wirklich jede einzelne Lampe und jeden Lichtkreis in unserem Traumhaus persönlich.

Zur Fertigstellung und Übergabe der Installationsplanung: Wir hatten einen Termin mit Herrn Peter von Fa. BestSolar und Herrn S. von Fa. Schäfer am Dienstag, den 15.01.13. Wir haben folgende Punkte besprochen:
• Zeitplan
• Ablaufplan
• Details der Heizung
• Details der Installation
• Details zu den Sanitärobjekten
• Dezentrale Lüftungsanlage im WC und Bad
• Schnittstellen zum Holzkamin; Schnittstellen zum Heizkreisverteiler
• Vorbereitung Solarsteckdose in der Garage für Ladestation Elektrofahrzeug (z.B. EvLink von Schneider Electric).
• Steuerung Fußbodenheizung im Keller (auch über PT1000 oder „händisch“ direkt am Verteiler?).

Ich hatte am 08.01.13 noch eine kleinere Anfrage an Fa. Schäfer gesendet, bzgl. wasserseitigem Anschluss des Holzkamins und Lieferung der Pumpengruppe für denselben Her S. von Fa. Schäfer hatte das Angebot bereits auf dem Termin dabei. Es fand auch schon Kommunikation zwischen Fa. Schäfer und unserem Projektleiter von Kastell statt. Es scheint alles sehr gut zu laufen. Wir sind zufrieden.

Auf dem Termin habe ich mit Hrn. Peter auch noch kurz über die Photovoltaikanlage gesprochen. Es ist Fakt, dass der Dachdecker/Klempner vor ihm ran muss. Die Module kommen erst drauf, nachdem die Dachrinnen, Fallrohre, umlaufende Zinkblende etc. montiert wurden. Was die Einspeisevergütung betrifft sind wir noch im grünen Bereich. Angenommen wir gehen im April noch an Netz passt das noch mit der Amortisationsrechnung, weil wir nun nicht 9.700 kWh bekommen, sondern etwas über 10.000 (Herr Peter hatte konservativ angenommen). Also muss das Ziel sein: Veredelter Rohbau von Kastell muss in KW16 fertig werden. Somit bezahlt sich Anlage fast von alleine, da der Stromverkauf so ziemlich genau das einbringt, was wir an Annuität für den Solarkredit bezahlen müssen.

Zum Küchenplan: Auch hier sind wir ein gutes Stück weitergekommen. Die Küche wurde von uns am 08.0.13 vergeben. Es war in der Tat keine leichte Entscheidung. Bekommen hat den Auftrag am Ende Fa. Küchen-Klein aus Altrip. Ich muss an dieser Stelle aber einfach nachmals sagen, dass die Beratung und Entwicklung der Planung im Küchenstudio Häckel in Mutterstadt ebenfalls ausgesprochen gut war. Herr Karl H. hat sich sehr viel Zeit für uns genommen und in drei oder vier Sitzungen eine sehr ansprechende Küchenplanung entwickelt. Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal ganz herzlich beim Küchenstudio Häckel bedanken – auch für den tollen Miele-Kochabend am 30.11.12! Wir können dieses Küchenstudio nur ausnahmslos weiterempfehlen. Die Entscheidung viel dennoch auf Fa. Küchen-Klein. Am Ende war es eine reine Bauchentscheidung, da die Leistung, die Betreuung und auch der Preis so ziemlich identisch waren.

Ich habe letzte Woche mit Hrn. Antoni von Küchen-Klein telefoniert. Wir haben noch das ein oder andere Detail geklärt. Ich brauche die Küchenplanung (Elektro/Installation) bis spätestens 22.01.13. Vorher muss noch geklärt werden, wo die Steckdosen sitzen sollen (ausgemittelt im Küchenspiegel, etc.). Herr Antoni hat die Pläne prompt am 15.01.13 die Pläne geliefert. Diese werden gerade von unserem Projektleiter Hrn. G. eingezeichnet. Wir sind sehr zufrieden.



Das Küchenglas haben wir bei Hrn. Helfferich von Fa. Artside in Neustadt angefragt. Bei der Gelegenheit auch gleich die Duschverglasung und den großen Badspiegel. Er ist ein absoluter Fachmann was das Glaserhandwerk betrifft. Wir werden evtl. morgen Hrn. Helfferich mal in Neustadt besuchen um uns ein paar Impressionen zu holen.

Auch den Holzkamin haben wir vergaben an Fa. Schulz Kachelöfen. Frau Schulz hat prompt einen Plan geliefert, der bereits von Hrn. G. unser Projektleiter bei Katsell, eingearbeitet wird. Eine kurzer Schreck: Der Ofen hat ein Abgasrohr von 20cm und wir haben nur ein 18er Abzug. Die Vergrößerung des Abzugs auf 20 hätte uns ca. 900 EUR gekostet und außerdem wäre unser Schornstein 4cm breiter geworden. Eine Vergrößerung des Schornsteins ist aber nicht notwendig. Fa. Schulz kann das Abgasrohr von 20 auf 18 reduzieren und dann an unseren Schornstein anschließen. Alles gut.

Gestern hatte Herr Pradel angerufen und auf den AB gesprochen. Er war ganz aufgeregt, da nach Rücksprache mit Frau Junghans von Junghans und Partner unser Haus einen Primärenergiebedarf von 0 habe! Somit sind wir besser als Passivhaus und hätten (zumindest theoretisch) noch keine 60 EUR Nebenkosten im Jahr. Wie hat er gesagt: „Unser Haus schlägt dem Fass den Boden aus“. ;) Diese Info ist sensationell und ich bin sehr gespannt, ob die Praxis diese Berechnungen bestätigen wird. Frau Junghans will in jedem Falle in Feedback nach der ersten Abrechnung haben, was ich ihr gerne geben werde. Wir sind sehr aufgeregt und freuen uns natürlich sehr über diese guten Nachrichten!

Der Gekko wird jetzt doch ne gute Ecke teurer als Gedacht. Gut wir haben mehr Heizkreise als ursprünglich geplant (10 Stck) und wir haben die Wetterstation wieder reingenommen für schlappe 900 EUR. Dafür haben wir jetzt nochmal die Rauchmelder aus der Steuerung raugenommen, da wir so allein an der Hardware ca. 1.200 EUR sparen (es war geplant 3 Rauchmelderkreise aufzubauen, einen je Stockwerk. In jedem Stockwerk wären die Rauchmelder miteinander vernetzt gewesen. Wenn also im OG einer losgeht, jaulen alle im OG und am Gekko ist erkennbar in welchem Stockwerk die Störung ist). Eine teure Spielerei die nicht wirklich sein muss. Die teuren Brandmelder von Merten mit Vernetzung kosten ca. 105 EUR das Stück zzgl. dem notwendigen Systemrelais für nochmal ca. 20 EUR. Gut, die sehen schon super aus die Teile: Alulochblech, etc. aber wir müssen definitiv die Kostenbremse treten. Es werden jetzt die einfachen Brandmelder ohne Vernetzung und ohne 230V-Anschluss in polarweiß (da sparen wir auch noch ein bisschen Kabel und vor allem Arbeitslohn beim Elektriker. Ein Teil kostet jetzt knapp 18 EUR abzgl. meinem Mitarbeiterrabatt von ca. 35%.

Mein Freund Marc hat mir versichert, dass ich die Dinger höre, auch wenn wir im OG sind und im Keller geht einer los. Er hatte ein Erlebnis mit einem Nachbarn, der in Urlaub war und die Batterie des Brandmelders leer wurde. Angeblich hat man das 3 Häuser weiter noch gehört. Immerhin konnte ich noch die „Linglife-Version“ durchsetzen – die haben einen Lithium-Akku der ca. 10 Jahre hält (Mehrpreis ist nur marginal). Ich habe keine Lust jedes Jahr in 10 Räumen den 12V-Block zu wechseln und das nervige Ankündpiepsen zu ertragen, das im Sinne von Murphy natürlich so zwischen 2 und 3 Uhr Nachts losgehen würde.

Ich habe diese Woche noch mit Diehl Architekten telefoniert, weil Herr Pradel mich informiert hat, dass der Entwässerungsplan Teil der Baugenehmigungsplanung sei. Wir haben von Diehl-Architekten keinen Entwässerungsplan bekommen. Nach Rückfrage bei Fa. Diehl sei dem nicht so. Anyway, Herr G. von Kastell hat mich informiert, dass von Kastell ein sogenannter Bodenplattenplan erstellt wird, in welchem die Entwässerung eingezeichnet und vermaßt ist. Die Lage der Regenrohre besprochen und in die Pläne eingezeichnet werden können. Das passt schon so! Unser Dach ist ja mit ca. 150m² nicht übermäßig groß. Da passt ein Fallrohr je Dachfläche + 2 Fallrohre an der Garage.

Das Angebot vom Dachdecker liegt leider immer noch nicht vor. Sollte eigentlich zwischen den Jahren kommen. Ich habe heute zwei Unternehmen angefragt. Beide waren Empfehlungen von Hrn. Diehl und beide haben Dächer gebaut, die wir kennen und die uns sehr gut gefallen. Vor dem Hintergrund, dass der Dachdecker vor dem Solateur ran muss ist die Ausführung ja bereits Anfang-Mitte April. Hier müssen dringend Angebote ran.

Am Montag hatten wir einen Termin bei uns mit Fa. Scheid & Grabau (Erdbau) zur Angebotsdurchsprache. Der Termin war sehr gut und Herr S. konnte alle unsere Fragen souverän beantworten. Herr S. wird jetzt nochmal ein revidiertes Angebot unterbreiten mit einem Worst-Case und einer Best-Case-Szenario. Durch das Bodengutachten haben wir sehr viele Positionen, die kommen können aber nicht müssen (z.B. Boden komplett abfahren und entsorgen und neues sandiges Material ranschaffen). Bin sehr gespannt auf das neue Angebot, da ich dann besser abschätzen kann, welches Damokles-Schwert bzgl. den Erdarbeiten hier noch über uns baumelt.

Gestern hatte ich einen Vororttermin auf dem Bauplatz mit einer Baufirma für die Garage. Mein Eindruck von Fa. BVA aus Speyer ist sehr gut. Herr S. trat sehr kompetent auf und ich hatte den Eindruck er hat sehr genau verstanden und umrissen, was wir benötigen. Jetzt ist nur noch zu hoffen, dass unser Budget passt. Es hat sich im Gespräch rausgestellt, dass der Statiker von Kastell die Garage doch gerechnet hat. Er hat allerdings ein Holzdach angenommen – was aus meiner Sicht erst mal nicht so tragisch ist. FA. BVA wird dennoch das Flachdach als Betondach als Bedarfsposition anbieten. Allerdings brächten wir dann eine neue Statik. Nach Rückfrage bei Herrn G. von Kastell wäre das nur ein paar Klicks und kein Problem. Super!

Eine kleine Planänderung bei der Garage gab es bereits. Herr G. von Kastell bat darum die Garagendecke auf Fußbodenniveau vom OG zu setzen. Wir haben nach Rücksprache mit Hrn. Pradel und Hr. Werner H. (WDVS) zugestimmt. Die Frage ist jetzt, ob wir die Fenster analog hochsetzen. Dieses Detail klären wir noch.



Unsere Einfassung vor dem Sektionaltor ist offensichtlich recht aufwändig. Hoffentlich schlägt dieses Detail nicht allzu heftig zu Buche. Herr S. hat mir das Angebot für unsere Garage bis 23.01.13 zugesagt – dann wissen wir mehr. Ich habe die Garage noch bei Fa. Webel angefragt, hier habe ich aber bis Dato noch nichts gehört. Von Fa. WBS, wo ich bereits am 01.12.12 angefragt habe höre ich nichts mehr. Auf 2 eMails bekam ich kein Feedback und telefonisch ist auch niemand zu erreichen. Ich befürchte, das wird nichts mehr.

Ich hatte ja bei SLV einige Leuchten auf Probe bestellt. Diese sind vergangene Woche angekommen. Sehr chic! Ich bin begeistert von Optik und Qualität. Werde demnächst eine Zusammenstellung unserer Lampen im Bereich „Unser Bauvorhaben“ einstellen.
Tipp: http://www.detech-shop.de/ . Hier gibt’s die SLV-Lampen zum Besten Preis, den wir im Netz finden konnten.

So, jetzt lass ich’s mal gut sein für heute – ich glaube ich muss in Zukunft regelmäßiger schreiben, sonst werden das immer gleich solche Romane. Es passiert derzeit einfach heftig viel jeden Tag!